Wichtige Entwicklungsschritte
1983-1986
Fritz Leibundgut, Dipl. Physiker ETH und Maschineningenieur entwickelt für die Firma Oerlikon Bührle AG Zürich die ALIEN- Simulations- Software.
(Kurzbeschrieb ALIEN-code)
1994-2003
Entwicklung der Simulations-Software SILUX. Die SILUX-Software gewinnt einen nationalen Technologiepreis und wird an der CeBit in Hannover 1997 mit der Auszeichnung für die beste Applikation der Messe geehrt.
(Kurzbeschrieb SILUX-code)
2001- ....
Simulations-Dienstleistungen für die Industrie, Forschung und Entwicklung. (Referenzliste)
2003- ...
Entwicklung neuer Tools und Software Produkte auf dem Gebiet der Simulationstechnik.
(Kurzbeschrieb BRAIN-code)
2009
Erste Präsentationen der neuen 3D-Mehr-körper-Dynamik-Simulationssoftware SONAR.
(Kurzbeschrieb SONAR-code)
1985
Die nebenstehende Animation zeigt eine historische Simulation mit dem Programm ALIEN, präsentiert von Fritz Leibundgut am 8th. Symposium on Detonation 1985 in Albuquerque, New Mexico USA. Dargestellt ist die Zündung der Hauptladung eines 35mm Fliegerabwehrgeschosses mittels einer Booster-Ladung. Die ganze Simulation nahm damals auf einem VAX 11-780 Computer eine Rechenzeit von 8 Tagen CPU in Anspruch. Heute kann man diese Problemstellung auf einem normalen PC in wenigen Stunden bewältigen.
1994
Mit der kontinuierlichen phsikalischen Simulation eines einfachen Uhrwerks wurde nachgewiesen, dass die Realisierung eines allgemeinen technischen Mehrkörperdynamik-Simulationsprogramms für die Industrie grundsätzlich machbar ist. Dies führte schliesslich zur Entwicklung der SILUX Software
1998
Ein paar Jahre später war es mit der SILUX Software bereits möglich, Mechanismen mit der Komplexität einer kompletten mechanischen Uhr realistisch zu simulieren. In Simulationen dieser Art wird sogar das Abwälzverhalten der einzelnen Zahnräder bis ins Detail physikalisch korrekt berechnet und nachgebildet. Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt des Gesamtmodells einer Uhr des Typs "Reverso" der Firma JaegerLeCoultre.
2009
Im Jahre 2009 war die Entwicklung der 3D-Simulationssoftware 'sonar' soweit fortgeschritten, dass damit z.B. Seile aufgelöst bis auf die einzelnen Drähte oder Garne aufgelöst bis auf einzelne Fasern simuliert werden können. Dies alles in Verbindung mit ganzen Apparaturen oder Maschinen.