Kollisionskontrolle
Der Benutzer bestimmt Rand- und Umweltbedingungen, wirksame Kräfte, Reibungen, Störungen, Antriebe, Gravitationskräfte, externe Kräfte, usw. Im Rahmen dieser Bedingungen kümmert sich das Programm während der laufenden Simulation schliesslich autom. um den ganzen Rest. Default-mässig interagieren einfach alle Objekte untereinander. Die Kollisionskontrolle kann aber zwischen den Teilen in mancherlei Hinsicht gesteuert und verändert werden mittels sog. aktiven und passiven Objekten oder mit sog. bilateralen Regeln, um nur einige zu nennen.
silux script
Die Software hat eine eigene Simulationssprache (script Sprache). Diese Sprache wird für verschiedene Aufgaben eingesetzt wie
> Macro Language
> Command Language
> Control System Language
Resultate
silux kann während einer Simulation jede geom. und jede phsikalische Variable jedes Teils kontinuierlich aufzeichnen (EXCEL Format). Filme im Vektor- und Pixel-Format (Quicktime movies) ergänzen das Analysematerial.
Ein universelles Mehrkörperdynamik-Simulationsprogramm
silux gehört zur neusten Generation von Simulations-Tools. silux erlaubt die kontinuierliche dynamische Simulation von beliebig komplexen Mechanismen oder Maschinen. Die universellen Einsatzmöglichkeiten von silux kommen von der konsequenten Umsetzung der Methode der 'Finiten Differenzen' auf allgemeine Problemstellungen wie sie im Maschinen- und Apparatebau anzutreffen sind.
Ein Vergleich mit der Biologie
Die einzelnen Objekte in einem silux-Modell verhalten sich wie Einzeller in der Biologie.
Das Objekt ist die kleinste lebende Einheit in silux. Jedes Objekt gehorcht den inneren und äusseren physikalischen Gegebenheiten, hat aber auch ein Sensorium und ein Gedächtnis, um die unmittelbare Umgebung wahrzunehmen und sich diese zu speichern. Jedes Objekt schlägt sich individuell durch die Simulation durch. Begegnungen bzw. Kollisionen werden ggf. bilateral zwischen den beteiligten Objekten gelöst.
Anzahl Teile
Mit dem silux-code kann eine theoretisch unbeschränkte Anzahl von Objekten mit individuellen komplexen Berandungen simuliert werden. Es wurden bereits Simulationen mit 10'000 Teilen durchgeführt, wobei jedes Teil mit jedem anderen Teil interagieren durfte.
Merkmale:
vordefinierte Baugruppen:
Federn
Dämpfer
Aktuatoren
Antriebe
Seile
Zahnräder
Fixpunkte
Verbindungen (Links)
Sensoren
Extras:
Störungen
Reibung
Gravitationsfelder
programmierbare Control Systems
externe Kräfte oder Kraftfelder
spezielle Fähigkeiten:
Dynamische Simulation von folgenden Medien in Verbindung mit ganzen Maschinen:
Papier
Textilien
Fäden
Drähte
Seile
Ketten
Script Sprache:
Macro Language, Recording, Command Language, Control System Language
Strukturanalyse:
Die einzelnen Objekte in silux sind default-mässig starre Körper. Objekte mit besonderem Interesse können aber mit inneren Netzstrukturen versehen werden, womit das elastisch-plastische Verhalten dieser Objekte mitsimuliert werden kann. Das heisst, der 'ALIEN-code' ist in silux integriert und kann für besondere Aufgabenstellungen aktiviert werden.
(Kurzbeschrieb ALIEN-code)
silux-Entwicklung:
Der silux-code wurde von Fritz Leibundgut, L&G Software entwickelt